Steinwald

Ein lichter Mischwald mit hohen Bäumen. Der Boden ist von einer Schicht aus Blättern und Reisig bedeckt, weshalb die Schritte immer gedämpft werden. Viele Felsbrocken liegen in diesem Wald, weshalb er auch diesen Namen hat. Er grenzt direkt an das Gebirge und zieht sich auch ein Stück an diesem hinauf.

Der rote Kater sprang über ein paar Felsbrocken, während er dem stetigen tropfen des Regens auf dem Blätterdach lauschte. Hin und wieder tropfte auch etwas auf sein dichtes Fell. Wenigstens schüttet es nicht mehr dachte er. Mit seinen festen, schwarzen Ballen spürte er das Gestein nicht. Wo andere Katzen sich vermutlich längst die Pfoten aufgeschnitten hätten, sprang er gerne drüber. Phönix, so hieß der Kater, blieb bewegungslos stehen, als ein Geräusch seine Ohren erreichte. Fast zur selben Zeit erfüllte der Duft einer köstlichen Beute seine Nase. Er schlich langsam vorwärts und sah am Ende des moosbewachsenen Felses, auf dem er gerade stand, einen kleinen Vogel. Der Kater leckte sich die Lippen, hungrig wie er war, musste er sich zusammenreißen, um sich nicht unüberlegt auf die Beute zu stürtzen. Nein, sondern er spannte alle seine Muskeln an, lies seinen Schweif knapp über den Boden gleiten, sodass er an nichts entlangstrifff und schlich sich dem Vogel, eine fette Drossel, immer näher. Vorsichtig setzte er eine Pfote vor die andere und begrüßte es, wenn harter Gestein die rutschige Moosdecke ablöste. Immer näher kam er dem Vogel, leckte sich immer wieder vorfreudig die Lippen.

'Phönix' hat folgende Handlung ausgeführt: Würfel

'Jagdwürfel' : 5

Phönix kam immer näher, bis er schließlich eine Schwanzlänge von dem Vogel entfernt stand. Phönix spannte seine Muskeln an, duckte sich und schnellte dann nach vorne. Die Drossel flog painsch auf, aber Phönix war schneller. Er landete direkt auf dem Vogel und drückte ihn gegen den Stein. Dre rote Kater biss dem Tier schnell den Nacken durch und nahm ihm so das Leben. Er verschlang ihn mit wenigen Bissen. Nach seinem Mahl lies er sich in einer kleinen Spalt in dem Felsen nieder und schloss die Augen. Er glitt in einen traumlosen Schlaf über.

Brennessel ging durch den Wald und achtete darauf nicht an Ranken hängen zu bleiben oder über Steine zu stolpern. Er mochte dieses Gebiet sehr, hier gab es gute Beute, doch heute regnete es. es regnete zwar nur leicht, aber es verwischte die Gerüche der beute und machte den Boden nass. Sein Fell an den pfoten war voll von Wasser und bei jedem Schritt spürter er das zusätzliche Gewicht, aber er hatte schon schlimmeres erlebt. Er hatte schon Gewitter überlebt, dann würden diese tropfen kein Problem darstellen. Er lief noch etwas weiter bis er zum einem Haufen Felsbrocken kam. Voller Vorfreude auf Beute sprang er auf den ersten Stein. Er reckte den kopf und öffnete den Mund um nach Beute zu schnüffeln. der Regen machte es ihm schwerer Beute zu riechen, aber ohnehin lag hier ein anderer geruch in der Luft. das war keine Beute. Er zuckte mit den Ohren. Das war der Geruch einer katze! Erneut sog er die Luft tief ein. Ein Kater, aber der graue Getigerte konnte nicht ausmachen, wo er sich aufhielt. Er hatte lange keine Katze mehr getroffen, es war einige Monde her. Vielleicht ein guter Moment um ein paar Kontakte zu knüpfen. Ich könnte eine Unterhaltung vertragen., dachte er und schüttelte kurz den Kopf um das Wasser ab zu schütteln. Aber ich kann ihn nicht sehen. Auch nicht so wichtig, ich sollte mir erstmal etwas zu Essen besorgen. Der Kater sah sich um.

Phönix streckte sich, als ein Geräusch ihn aus seinem leichtem Schlummer holte. Er öffnete seine Augen und kletterte aus dem engen Spalt. Oben angekommen saß er einem anderen Kater gegenüber. "Hallo!" sagte er freundlich, aber überrascht. Er war anscheined doch noch so verschlafen gewesen, dass er den Geruch gar nicht wahrgenommen hatte. Phönix saß fast eine Schwanzlänge von dem Kater entfernt, er hatte jedoch auch nicht vor, näher zu rücken. Er saß gerade so bequem. Phönix gähnte laut und streckte sich ausgiebig, fuhr mit der Zunge ein paar Mal über sein Fell und setze sich dann wieder aufrecht hin. "Ich bin übrigens Phönix und wie ist dein Name?" fragte er freundlich und lächelte den fremden Kater an.

Natter rannte ein bisschen in der Gegend umher bis sie andere Katzen roch. Sie folgte der Spur und sah sie dann auch. Sie trat aus dem Schatten zu den zwei hübschen Katern und lächelte verführerisch. Das ist ja mal selten das man zwei so hübsche Kater hier im Wald trifft, miaute sie lächelnd. Sie setzte sich hin. Wie heisst ihr?, fragte sie und schaute sie abwechselnd an.

Brennessel freute sich über Gesellschaft und sah den Kater an. Er hatte oranges Fell mit einer leichten Tigerung. Als er den Namen des Katers hörte überlegte Brennessel ob er vielleicht ein entlaufende Hauskätzchen sei, aber selbst wenn es so wäre würde er nicht fragen. Denn ganz offensihtlich fand er sich im Wald gut zurecht. Brennessel hatte den abgestandenen Geruch von Beute, der an seinen Pfoten klebte, in der Nase. Hallo, erwiederte er freundlich und nickte etwas mit dem Kopf, als eine Kätzin auftauchte. Bei ihren Worten wusste er nicht ob er sich geschmeichlt fühlen sollte oder lieber Abstand halten sollte. Aber er wollte nicht unhöflich sein, nachdem er endlich wieder die Chance hatte mit anderen Katzen zu reden. Ich bin Brennessel., sagte er und leckte sich einmal über die Pfote, damit das Wasser nicht mehr in dem Fell hing. Und du?

Out: es gibt hier in der nähe noch keine zweibeiner

In: Der Kater begrüßte ihn ebenfalls. Plötzlich sprang eine hübsche Kätzin auf den Stein und flirtete ein bisschen mit den beiden Katern. Dem anderen Kater bereitete das wohl etwas Unbehagen, er stellte sich nur als Brennessel vor und fragte die kätzin nach ihren Namen. Phönix schüttelte fast unmerklich den Kopf. "Es ist aber auch selten, einer so schönen Kätzin so begegnen, in Wäldern wie diesen." meinte er und lächelte ihr charment zu. "Phönix mein Name und dürften wir auch den Ihren erfahren?" sagte er. Wenn eine Katze schon mit ihm flirten wollte, ging er auch drauf ein, aber das meistens nur zum Spaß. Außerdem hatte er das Gefühl, dass Brennessel und die noch Namenlose ein hübsches Päärschen abgeben würden. Er grinste in sich hinein, bei diesem Gedanken.

Oh nein!, dachte Brennesel. Er wollte nicht dabei sein, wenn zwei Katzen flirteten. Plötzlich viel ihm wieder ein, warum er ein Einzelläufer war. Gespräche mit anderen Katzen waren nett, aber sowas albernes...Naja, wenn es schlimmer wird kannst du einfach gehen, schließlich musst du immer noch jagen., sagte er sich und konzentrierte sich dann wieder auf die beiden anderen Katzen. Der leichte regen plätscherte immer noch auf die Steine und auf seinen Pelz. Er hasste Regen! Sein Pelz trocknete zwar vergleichsweise schnell, da seine Haare sehr kurz waren, doch trotzdem war das Gefühl von Nässe direkt an seiner Haut unangenehm, er fuhr sich mit der Zunge kurz über den Rücken.

Sie lächelte als Phönix auf ihren kleinen flirt einging. Ich bin Natter, miaute sie mit dem Blich auf Brennessel. Sie sah das ihm unbehagen war. Sie setzte sich auf den nassen Boden und leckte ihr wunderschönes Schwarzes Fell glatt. Als sie fertig war stand sie auf und schaute wieder zwischen den Katern hin und her. Beide waren süß, dachte sie. Ich muss auch gleich wieder los, meinte sie dann. Die Beute springt ja nicht einfach so in meine Pfoten. Sie wollte sich gerade von ihnen abwenden aks ihr erwas einfiel. Oder möchte mich jemand begleiten, fragte sie und ihre Augen funkelten.

Brennessel beobachtete wie sie ihr schwarzes Fell glättete. So nass glänzte es wunderschön, als wäre ihr Pelz die Nacht in der die Sterne leuchteten. Er hörte auf sie anzustarren und sah kurz hoch zum Himmel. Noch immer fielen ab und zu Tropfen aus den dunklen Wolken. Die Kätzin, die sich als Natter vorgestellt hatte, wollte sich gerade verabschieden und drehte sich um. Doch sie zögerte und fragte dann, ob die Kater sie bei der Jagd begleiten wollten. Brennessel war es etwas unangenehm, auf diese Art von Flirt ein zu gehen, aber er hatte auch noch nicht gejagt. Ich habe heute auch noch nicht gejagt., sagte er und machte einen Schritt auf die Kätzin zu. Und etwas Gesellschaft beim Jagen kann nicht schaden. Er lächelte kurz und sah die schwarze Kätzin lange an.

Phönix nickte zufrieden, als Brennessel sich bereit erklärte, mit ihr jagen zu gehen. Dann fiel ihm ein, dass die beiden vermutlich auf eine Antwort seinerseits warteten. "Nein danke, ich hab vorhin schon gegessen. Außerdem sollte ich weiter nach meinen Geschwistern suchen, aber danke für die Einladung." sagte er und neigte in einer respektvollen Geste seinen roten Kopf. "Viel Spaß euch beiden." sagte er, meinte dabei jedcoh nicht nur die Jagd. Ein verstohlenes Grinsen huschte über seine Lippen, während er wartete, bis die beiden Katzen sich verabschiedeten.

<--große Wiese

Sunshine war ausschließlich ihrer Nase gefolgt und hatte ihre Augen geschlossen. So bemerkte sie nur am Geruch, das sie fast mit einer anderen Katze zusammen gestoßen wäre. Sie öffnete ihre AUgen und entdeckte einen rot-weißen Kater. "Oh tut mir leid", sagte sie mit leicht angelegten Ohren.

<---- Große Wiese

Raven war so schnell gerannt wie noch nie... Und sie konnte nicht stoppen und sie fiel auf einen rot-braunen mit weißen stellen im Fell..."Hallo", sagte sie hastig und ging von ihm runter und leckte sich über die Pfote...

Ein schneeweiße Kätzin lief fast in Phönix hinein. "Schon gut." miaute er, als sie sich entschuldigte. Dcoh dann entfuhr im ein erschrockenes Maunzen. Eine andere Kätzin war direkt in ihn hineingelaufen und lag nun auf ihm drauf. Sie grüßte ihn und ging schnell von ihm runter. Auch Phönix miaute: "Hallo" auch wenn es bei ihm etwas verwirrt klang. "Warum haben zwei hübsche Kätzinnen es denn so eilig, dass sie mich beide übersehen?" fragte er und lächelte ihnen zu, es war schon fast ein breites Grinsen.

"Ähm wir haben es nicht eilig, wir machen nur einen kleinen Ausflug von unserem Territorium, da wir dort gerade einen Fuchs verjagt haben", sagte Sunshine und sah hilfesuchend zu Rabe, die mittlerweile wider neben ihr stand. "Tut uns leid das wir dich übersehen hatten, wir hatten nicht mit anderen Katzen gerechnet", fügte sie dann hinzu. "Wie heißt du eigentlich?"

"Ich wusste es ich habe es gespürt das andere Katzen hier leben. Man bin ich gut", sagte Rabe grinsend... "Also übrigends bin ich Rabe und meine reizende Begleiterin und gleichzitig Freundin ist Sunshine... Lebst du hier?", ratterte die Schwarze runter, und als sie Sunshine erwähnte schnippte sie mit ihrer Schwanzspitze in ihre richtung...

"Ja, du hast wirklich einen ausgezeichneten Spürsinn." sagte er und zwinkerte der schwarzen Kätzin zu. "Ich bin Phönix. Freut mich, euch kennen zulernen, Rabe und Sunshine. "Und nein, ich lebe nicht direkt hier. Ich ziehe er von Ort zu Ort und verbringe die Nacht dort, wo ich mich gerade befinde." erklärte er. "Dann lernt man mehr Leute kennen. Und ich bin nicht gerne alleine, große Gruppen von Katzen sind mir lieber." Er musterte die beien Kätzinnen kurz, es sah lustig aus, wenn sie direkt neben einander standen, da die eine weiß und die andere schwarz war. "Lebt ihr denn irgendwo in der Nähe?" fragte er.

"Ähm wir leben auf der großen Wiese und ganz alleine zu leben könnte ich mir auch nie vorstellen", sagte Sunshine und musterte Phönix, der so aussah als würde er grinsen. "Ist was?", fragte sie skeptisch.

"Wenn du uns auslachst, dann kannst du meine frisch geschärften Krallen zu spüren bekomen, du wärst der zweite heute", sagte Rabe und schaute düster zum Kater hinüber und leckte sich erneut die Pfote, und ihr Schweif peitschte angriffslustig umher...

"Ahh, die große Wiese, ein schöner Ort, um zu leben." meinte er. Sunshine fragte ihn, ob etwas wäre und Rabe meinte, würde er sie auslachen, würde er ihre Krallen zu spüren bekommen. "Ich hatte keineswegs vor, euch auszulachen, wieso sollte ich auch?" fragte er und wirkte kurz wirklich verwirrt. Dann dämmerte es ihm. "Achso." sagte er leise, beschloss aber, nicht weiter darauf einzugehen, sondern fragte: "Und, was habt ihr zwei heute noch vor?"

"Öhm, das ist eine gute Frage, ich hab keine Ahnung, wahrscheinlich werden wir noch ein bisschen unseren Nasen oder so folgen und dann werden wir in unser Territorium zurück gehen", antwortete Sunshine und schnippte Rabe kurz mit der Schwanzspitze gegens Ohr, zum Zeichen dass sie sich beruhigen sollte.

"Hast du Lust vielleicht uns zu begleiten?", fragte ich ihn und sah ihn in die bernsteinfarbenden Augen...
"Dann bist du nicht alleine...", sagte sie

Sunshien antwortete ihm und Rabe fragte, ob er die beiden begleiten wollte. "Ja, das wäre klasse." sagte er freuidig und lächelte. Er mochte es wirklich nicht, alleine zu sein. Das war vermutlich auch der Grund, dass er seine Geschwister unbedingt wieder finden wollte. "Soll ich euch hier ein bisschen die Umgebung zeigen? Oder kennt ihr hier alles schon?" fragte er und erhob sich auf die Pfoten. Seitdem die schwarze Kätzin von ihm heruntergegangen war, saß er da, mit dem Schweif ordentlich um die Pfoten gewickelt.